Dipl.-Psych. Heike von Wedel



Supervision: Einzel und Gruppe | Selbsterfahrung: Einzel

Mein Name ist Heike von Wedel. Ich wurde 1968 in Köln geboren und lebe und arbeite seit 1999 im schönen Refrath, mit dem Auto 10 Minuten vom Dom und 20 Minuten mit der Linie 1 vom Neumarkt entfernt.

Seit 2003 bin ich hier in eigener Praxis niedergelassen (siehe auch https://www.praxis-vonwedel.de). Meine Praxis ist gut vernetzt. Viele der ansässigen Therapeuten und Ärzte kenne ich persönlich. Das ist der Vorteil, wenn man in einem kleinen Ort lebt.

Meine Ausbildung und berufsfremde Erfahrungen

Mein Studium der Psychologie an der Universität zu Köln habe ich 1996 mit dem Schwerpunkt Wirtschafts-, Sozial- und Medienpsychologie abgeschlossen. In meiner darauffolgenden Tätigkeit in einer Unternehmensberatung war ich hauptsächlich für Personalauswahl und -entwicklung zuständig. Im Rahmen einer Weiterbildung zum NLP-Master-Practitioner wurde mir schnell klar, was ich schon lange geahnt hatte, nämlich, dass mein Herz eigentlich für die Psychotherapie schlägt. So begann ich meine Ausbildung zur Verhaltenstherapeutin bei der AVT.

Therapeutische Weiterbildungen

Ich bin von Natur aus ein sehr wissbegieriger Mensch, und es bereitet mir Freude, mein Wissens- und Behandlungsspektrum fortlaufend zu erweitern. Ich bin u.a. ausgebildet in Klinischer Hypnose (M.E.G.), Traumatherapie (DeGPT), EMDR (EMDRIA), Schematherapie (IST-F), schematherapeutischer Paartherapie (IST-F) und Aufstellungsarbeit.

Mein therapeutischer Arbeitsstil

Durch meine Weiterbildungen fügte sich ein Puzzleteil zum anderen, und ich fand meinen eigenen Stil. Dieser ist vom einfühlenden, respektvollen und wertschätzenden Miteinander geprägt und legt den Fokus auf ziel- und ressourcenorientiertes Arbeiten. "Hin zu" und nicht "Weg von" ist meine Devise in der Arbeit mit meinen Klienten, ganz i.S. von Antonowskys Salutogenese.

Mein Verständnis von Supervision

Zum Gelingen einer Psychotherapie gehört meiner Ansicht nach mehr als ein breites theoretisches Wissen und ein Koffer voller Methoden, obwohl dies zweifellos  unabdingbare Voraussetzungen sind. Vielmehr kommt es auf das Gespür des Therapeuten dafür an, was in einer bestimmten Therapiephase im Hinblick auf die Symptomatik   im Einklang mit der Persönlichkeit des Patienten zu tun ist.
Herauszufinden, woran es liegt, wenn ein Prozess ins Stocken gerät und dabei als Therapeut den Eigenanteil nicht aus den Augen zu verlieren, ist die Kunst, die man erst im Tun erlernt. Es ist mir wichtig, meine Supervisanden dabei zu begleiten, in diesem Tun ihre eigene „Therapeutenpersönlichkeit“ zu entwickeln, damit die therapeutische Arbeit erfolgreich und befriedigend zugleich wird.

Thematische Schwerpunkte der Supervision

In meine Arbeit als Supervisorin fließt neben meinen verhaltenstherapeutischen Kenntnissen u.a. auch hypno-, schema-, traumatherapeutisches und systemisches Wissen mit ein. Dabei ist mir die fachliche Unterstützung gleichermaßen wichtig wie die persönliche. Auch Selbsterfahrungsanteile gehören mitunter in eine gute Supervision, z.B. dann, wenn durch den Patienten kindliche Anteile im Therapeuten getriggert werden und sich beide in einem schematherapeutischen Moduszirkel verfangen. Dies zu erkennen, darauf hinzuweisen und auflösen zu helfen, sehe ich auch als meine Aufgabe.

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