Selbsterfahrung: Einzel und Gruppe

Wenn ich mich ein wenig selbst beschreiben würde, dann wären sicherlich Eigenschaften wie neugierig, offenherzig, freiheitsliebend und abenteuerlustig sein mit dabei.

Ich lebe zusammen mit meinem Partner und unserem kleinen Sohn in Köln. Wenn ich nicht arbeite, dann findest du mich im Grünen oder am liebsten auch am portugiesischen Meer. Ich liebe es, mit meinem Camping Van unterwegs zu sein, spiele gerne Klavier und mache Yoga seit ich 18 Jahre alt bin. Wenn es mein kleiner Sohn zulässt, tut meinem - manchmal etwas unruhigen Gemüt - das Meditieren total gut.


Schon zu Beginn meiner therapeutischen Arbeit wurde ich mit der körperorientierten Arbeit vertraut. Dies habe ich durch Ellen Flies und Dr. Gernot Hauke gelernt. Anfangs hat mich diese Arbeit, die ich am eigenen Leib kennengelernt habe, ziemlich schwitzen lassen - so unvertraut und gleichzeitig faszinierend war das. Heute gehört das Körper-, emotions- und erlebnisorientierte Arbeiten für mich einfach ganz natürlich zum Prozess dazu. Embodiment und Emotionale Aktivierungstherapie (EAT) sind hier die Schlagworte. Ebenso therapeutisches Yoga, in welchem ich mich im Hinblick auf psychische Erkrankungen habe ausbilden lassen. Ich bin qualifizierte Gruppenpsychotherapeutin und schätze diese Arbeitsweise sehr, da hier so viel Erlebnisraum besteht, um korrigierende Erfahrungen ganz unmittelbar zu machen.


Neben meiner therapeutischen Arbeit habe ich mein jahrelanges Achtsamkeits- und Yogawissen genutzt, um eine Meditationsapp zu entwickeln, die auch für Patient:innen sehr gut geeignet ist. JETZT und HIER heißt sie. Es macht mir total viel Freude, meine Kreativität hier im Meditationen kreieren auszuleben.

 


Als Supervisorin ist mir wichtig, dass du ein ganzheitliches Verständnis für deine Patient*innen gewinnst. Sowohl für deren Lebensgeschichte als auch für die aktuellen Symptome. Damit meine ich nicht nur rein kognitiv, sondern auch ein emotionales Verständnis zu entwickeln. Ich bin davon überzeugt, dass wir nur dann richtig gut weiterhelfen können. Klar, diagnostische Einordnung ist auch wichtig, aber mit mir kannst du besonders ersteres lernen. Schwerpunktmäßig kannst du bei mir erleben, wie du mit kleinen körpertherapeutischen Elementen, viel Tiefgang in den Erfahrungen deiner Patient:innen gewinnst. Die Emotionale Aktivierungstherapie (EAT), werteorientiertes Arbeiten im Sinne von ACT fließen hier mit ein, wenn du möchtest. Ich bin gerne Supervisorin, weil es mir einfach viel Freude macht, dich zu begleiten, eine tolle, authentische Therapeutin bzw. ein Therapeut zu werden, nach und nach mit deinem eigenen Stil.



Meine eigene Selbsterfahrung - privat und auch im Rahmen der Ausbildung - war der ausschlaggebende Grund dafür selbst Selbsterfahrungsleiterin zu werden. Hier hat mich einiges beeindruckt, mich anderes aber auch unberührt gelassen.

Selbsterfahrung solltest du bei mir machen, wenn du dich einlassen willst, auch emotionsorientiert zu arbeiten, an der ein oder anderen Stelle auch mal deine Komfortzone verlassen möchtest und alles, was du für deine Patient*innen nutzt, auch mal am eigenen Leibe ausprobieren möchtest. Selbst wenn es nur fünf Stunden Einzelselbsterfahrung sind, lass dich wirklich ein mit deinem Entwicklungsprojekt, das möchte ich dir gerne ans Herz legen.


Herausfordernd finde ich, in Gruppen die Balance zu finden zwischen dem Gerecht werden der einzelnen Belange und parallel immer die ganze Gruppe im Blick zu haben. Ich freue mich auf jeden Fall immer sehr mit dir, wenn du dir hier selbst nähergekommen bist. Das ist sehr schön, dann den Prozess begleitet zu haben.


Die Arbeit in einer Gruppe, das tiefe Eintauchen, gerade wenn man ein paar Tage intensiv an einem Ort verbringt. Da kann man viel bewegen und das finde ich einfach sehr schön.


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