Dipl.-Psych. Dr. Ann Schaefer



Supervision: Einzel und Gruppe | Selbsterfahrung: Einzel

Ich bin ein offene und temperamentvolle Frau, die sich gerne engagiert und Dingen auf den Grund geht. Ich bin loyal und zuverlässig und freue mich sehr, wenn mein Gegenüber diese Eigenschaften ebenfalls aufweist.   

Ich bin verheiratet und habe eine Tochter. Seit vielen Jahren tanze ich (Klassisches Ballett und Modern Dance) und musiziere ich mit Freunden (Gesang). Erholung finde ich in der Natur und in der Stille.


Bevor ich bei der AVT ausgebildet wurde, erwarb ich das Zertifikat „Klientenzentrierte Psychotherapie“ (GwG). Im Anschluss qualifizierte ich mich als: „EMDR-Therapeutin“ und „EMDR-Supervisorin“ (EMDR Europe) und erlangte den Titel „Spezielle Psychotraumatherapie“ (DeGPT). Außerdem nahm ich an einer mehrtätigen ICF-zertifizierten Coaching-Fortbildung teil. Als Psychologische Psychotherapeutin habe ich einen Kassensitz in Köln für Verhaltenstherapie (Erwachsene).


Infolge meiner langjährigen Tätigkeit als Wissenschaftlerin an den Medizinischen Fakultäten der Universität Gesamthochschule Essen und der Universität zu Köln konnte ich vertiefte Kenntnisse über körperliche Erkrankungen und wissenschaftliche Methodik erwerben. Meine Forschungstätigkeit bezog sich auf: Psychoneuroimmunologie, HRQoL und Polytrauma, universitäre Didaktik, Prüfungsangst und PTBS. Noch heute biete ich ein Hilfsangebot für hoch prüfungsängstliche Studierende der Human- und Zahnmedizin und der Neurowissenschaften der Universität zu Köln an. Außerdem bin ich seit vielen Jahren KBV-bestellte Gutachterin für Verhaltenstherapie bei Erwachsenen einschließlich Gruppenpsychotherapie.


Ausbildungskandidat*innen, die die Zusatzqualifikation „Spezielle Psychotraumatherapie“ (DeGPT) anstreben, kann ich die erforderliche Supervision (Modul 9 dieses Weiterbildungscurriculums) infolge meiner Anerkennung als Supervisorin seitens der DeGPT und EMDRIA Deutschland e V. anbieten.

Ich biete Einzel- und Gruppensupervision an, die bei Bedarf auch online oder im Hybrid-Modus erfolgen kann. Die Supervisionsgruppen sind offen konzipiert; die Zusammenarbeit wird aber bei kontinuierlicher Teilnahme naturgemäß intensiver, weil dann ein stärker individualisiertes Arbeiten möglich ist. Auf Wunsch kann ich auch eine geschlossene Gruppe anbieten. In meinen Supervisionen versuche ich stets zu ermöglichen, dass jeder Teilnehmer einen Fall einbringen kann und dass auch konkrete Lösungsmöglichkeiten generiert werden. Häufig stelle ich fallbezogen Info-Material zur Verfügung, das nach der Supervision mitgenommen werden kann.

Meine Schwerpunkte sind:

 Erarbeitung eines Verständnisses für den Patienten und seinen speziellen Fall unter Integration traumatherapeutischer Überlegungen

 Vor diesem Hintergrund die Entwicklung eines Vorschlags für das methodische Vorgehen

 Schärfung des Blicks für den “unspezifischen Wirkfaktor”, d. h. die therapeutische Beziehung

 Arbeit an der therapeutischen Haltung, d.h. Reflektion der therapeutischen Rolle und deren Implikationen


Ich freue mich, wenn Sie “vorbereitet” in die Supervision kommen, d. h. Ihre spezielle Frage formulieren und den Fall entsprechend verdichtet darstellen können, damit wir zu zweit oder in größerer Runde schnell einsteigen können. Das Einbringen eigener Video-Mitschnitte und eine rege Diskussion in der Gruppe empfinde ich als sehr fruchtbar.


Aus Kapazitätsgründen biete ich derzeit nur Einzelselbsterfahrung an, die – auf Wunsch hin – auch online erfolgen kann. Ich bin für alle Themen offen und fasse die in aller Regel zeitlich eng begrenzte Zusammenarbeit als kollegiale Unterstützung auf.

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