1977 in Bergisch Gladbach geboren, lebe ich heute mit meinem Mann, unseren drei Kindern und unserem Hund in Köln.
Seit 2011 bin ich niedergelassene Psychotherapeutin, meine Ausbildung zur Verhaltenstherapeutin habe ich an der AVT gemacht. Somit bin ich wohl in meiner Supervisorentätigkeit geprägt von den Supervisionen, die ich selbst dort erlebt habe.
Beeindruckt hat mich schon im Studium die Gesprächspsychotherapie nach Rogers, deren Grundausbildung ich abgeschlossen habe. Es entspricht meinem Selbstverständnis, meinen Patienten stets empathisch, authentisch und wertschätzend zu begegnen.
Für meine therapeutische Arbeit war und ist mir auch eine systemische Sichtweise wichtig. Ich beziehe gerne Bezugspersonen meiner Patienten in die Therapie mit ein und versuche immer, meine Patienten und ihre Symptome im Netz ihrer sozialen Beziehungen zu sehen.
Es ist mir selbstverständlich und wichtig, allen Menschen auf Augenhöhe zu begegnen, sie als Experten ihres Lebens wahrzunehmen und zu respektieren. Ich kann und möchte in meiner therapeutischen Arbeit helfen, Veränderungen zu unterstützen und auf den Weg zu bringen. Die Entscheidung, was zu ihnen passt und welche der erarbeiteten Strategien sie ausprobieren und umsetzen möchten, liegt bei den Patienten selbst.
Übertragen auf die Supervisionssituation heißt das für mich: Es gibt nicht den einen richtigen Weg, den ich Ihnen nach Schilderung Ihrer Fragen nennen kann. Zum Glück!
Ich möchte Sie und Ihren Patienten mithilfe Ihrer Schilderungen kennenlernen. So können wir gemeinsam Möglichkeiten erarbeiten, dem Patienten zu helfen, seinen Weg zu finden. Einen Weg, den Sie mit Ihren Stärken, Fähigkeiten und Fertigkeiten als Therapeut vermitteln können und möchten, und den Ihr Patient mit seinen Ressourcen und vor dem Hintergrund seiner Persönlichkeit umsetzen kann.