Dipl.-Psych. Sandra Pillen-Dietzel



Supervision: Einzel und Gruppe | Selbsterfahrung: Einzel

Meine berufliche Laufbahn führte mich über den Umweg als Bankkauffrau mit persönlichen Höhen und Tiefen schließlich zum Psychologiestudium. 2004 – ein Jahr nach dem Diplom – begann ich die Verhaltenstherapie-Ausbildung bei der AVT. Parallel dazu arbeitete ich überwiegend im administrativen Bereich, seit 2007 als Verwaltungsmitarbeiterin bei der AVT. Seit der Approbation im Frühjahr 2008 bin ich in eigener Praxis in Köln-Rath niedergelassen. Meine verhaltenstherapeutische Basis habe ich im Rahmen von Fortbildung insbesondere auf den Psychotrauma-Bereich ausgedehnt (EMDR, imaginatives Nacherleben, Arbeit mit Ego-States). Hier sehe ich auch meinen persönlichen Interessensschwerpunkt.

Seit 2011 leite ich die AVT-Institutsambulanz II in der Venloer Straße. Daneben habe ich Erfahrungen im Bereich Familienrechtsgutachten und Personalauswahl. Reizvoll an der Supervisorentätigkeit finde ich einerseits die Möglichkeit, Erfahrungen, Haltungen und Wissen weiterzugeben und andererseits die Entwicklung der Ausbildungsteilnehmer zu kompetenten Therapeutenkollegen ein Stück weit zu begleiten.

Meiner Erfahrung nach wandeln sich die Bedürfnisse der Supervisanden im Zuge ihrer Ausbildung. Stehen anfangs Fragen nach konkreten "Interventionen und deren Durchführung" im Vordergrund, verschieben sich die Bedürfnisse mehr und mehr in Richtung "Reflexion und Gestaltung der therapeutischen Beziehung". Bewährt hat sich, ähnlich wie im Therapieprozess, Fragestellung und Auftrag an mich bzw. die Gruppe explizit zu formulieren und das Ergebnis des Supervisionsprozesses zusammenzufassen.

Als „Privatmensch“ achte ich darauf, eine gute Balance zwischen Berufs- und Privatleben zu finden und Lebensfreude und Leidenschaft in allen Feldern Raum zu geben. Das gelingt mir meistens ganz gut.

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