Dipl.-Psych. Evelyn Rasper



Supervision: Einzel und Gruppe | Selbsterfahrung: Einzel

Qualifikation: Studium der Psychologie an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Aus- und Weiterbildung in Verhaltenstherapie in Münster, München und Köln. Fortbildungen in weiteren psychotherapeutischen Verfahren wie Gesprächspsychotherapie, Hypnotherapie bei der MEG in Heidelberg, Ego State Therapie bei Woltemade Hartman in Krefeld und Südafrika, Systemkompetenz für Verhaltenstherapeuten bei der AVT Köln, Paartherapie mit Methoden des Katathymen Bilderlebens (KIP nach Hanscarl Leuner) bei Dr. Kottje-Birnbacher in Düsseldorf.

Ich bin 1951 geboren. In der ersten Hälfte meines Berufslebens war ich als Diplom-Psychologin bei verschiedenen Arbeitgebern angestellt: In einer Suchtklinik, einer Rehabilitationseinrichtung, als Leiterin der Rheinischen Arbeitsgemeinschaft für Rehabilitation bei der Deutschen Rentenversicherung Rheinland und als Referentin für Psychiatrie beim Diakonischen Werk Rheinland. In dieser Zeit habe ich Weiterbildungen für ehrenamtliche Suchtkrankenhelfer nach dem Curriculum des Gesamtverbandes für Suchtkrankenhilfe durchgeführt. Außerdem habe ich Workshops für verschiedene Krankenkassen zum Thema Burn-Out-Prophylaxe für Medizinische Fachangestellte durchgeführt.

Seit 1999 bin ich als Psychologische Psychotherapeutin niedergelassen, davon bis 2017 mit Kassenzulassung für Verhaltenstherapie in Düsseldorf. Seit 2018 arbeite ich als privat niedergelassene Psychotherapeutin im Bereich Einzel- und Paartherapie, Einzel- und Teamsupervision sowie Business-Coaching in Neuss und Düsseldorf.

Neben der Psychotherapeutischen Tätigkeit bin ich akkreditierte Supervisorin und Selbsterfahrungsleiterin bei der Psychotherapeutenkammer NRW, Affiliate im Rahmen vom Employee Assistance Program (EAP) einer schweizerischen Unternehmensberatung, von der Kassenärztlichen Vereinigung zertifizierte Moderatorin für Qualitätszirkel, seit 4 Jahren lehrende Tutorin bei der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein und zuständig für die Durchführung von Workshops für Moderatoren von Qualitätszirkeln.

Seit 2018 bin ich als Supervisorin bei der AVT Köln, dem Rhein-Eifel-Institut Andernach und dem MAPP Institut Magdeburg tätig.

Meine therapeutische Haltung ist aufgrund meiner langjährigen praktischen Erfahrung methodenübergreifend (kognitive Verhaltenstherapie, systemische Interventionen, Hypnotherapie, Ego State Therapie, Impact Techniken und katathymes Bilderleben) und lösungs- bzw. ressourcenorientiert.

Im Rahmen der Supervision ist es für mich wichtig, dass neben der fachlichen Qualifikation auch Selbstfürsorge und Psychohygiene Beachtung finden. Die individuellen Ressourcen und Stärken sollen erkannt und die eigenen Grenzen akzeptiert werden. „Ich kann und muss nicht jedem helfen“.
Mir persönlich haben im Rahmen meiner eigenen beruflichen Tätigkeit die Bücher „Irren ist menschlich“ und „Die hilflosen Helfer“ viele wichtige Erkenntnisse gebracht.

Für mich ist es wichtig, dass die Supervisandinnen ein fundiertes psychotherapeutisches Wissen aufbauen und Mut haben, ihren eigenen individuellen Weg als Psychotherapeutinnen zu entwickeln, ihre Arbeit im Rahmen von Fallbesprechungen kritisch reflektieren, Mut zu Perspektivenwechsel und -erweiterung an den Tag legen, die Interaktion zwischen sich und dem Patienten thematisieren und sich mit eigenen Anteilen auseinandersetzen.
Dabei ist ein respektvoller und bedingungslos wertschätzender Umgang miteinander ebenso unabdingbar wie im Umgang mit den Patienten.

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