Dr. Dr. Herbert Mück



Supervision: Einzel | Selbsterfahrung: Einzel

Meine thematischen/methodischen/inhaltlichen Schwerpunkte in der Supervision:

Aufbau einer therapeutischen Beziehung zum Klienten / motivierende Gesprächsführung / kognitive Verhaltenstherapie / Psychoedukation / Einüben von Metakommunikation / Vermittlung von Selbstregulationsmethoden / Resilienzförderung / Selbstreflektion des Supervisanden (Inszenierung eigener Themen / blinde Flecken / Balint-Arbeit) / Nutzung kreativer Medien / Begleitung des Patienten bei Expositionen / Rollenspiele / Einsatz schriftlicher Feedbacks / kontinuierliche Berücksichtigung somatischer Aspekte / Embodiment / Gewährleistung von Nachhaltigkeit aller Angebote und Entwicklungsschritte

Meine besonderen Kennzeichen als Supervisor:

Ich lasse mich bei meiner Arbeit von Gedanken des Konstruktivismus und von systemischen Ansätzen leiten. Ich lege großen Wert auf ein wertschätzendes Verhalten gegenüber Supervisanden und Patienten. So oft es passt, bewerbe und demonstriere ich einen bewussten Umgang mit Sprache und nutze deren hypnotische Wirkung. Ich reflektiere kritisch mein eigenes Verhalten und bin mir der Grenzen meiner fachlichen Möglichkeiten bewusst. Ich unterstütze Supervisanden und Patienten dabei, selbst Lösungen und Einsichten zu entwickeln. Gerne irritiere ich, um eingefahrene Muster in Frage zu stellen und neue Möglichkeiten zu eröffnen. Supervisionen dürfen bei mir spielerisch und humorvoll ablaufen. Wichtige Einsichten dokumentiere ich auf Wunsch schriftlich und / oder fotografisch. Ich bilde mich ständig und mit Begeisterung weiter. Weitere und vertiefte Einblicke in meine Arbeitsweise eröffnet meine umfangreiche Praxiswebsite: https://www.dr-mueck.de und Arztbewertungen auf https://www.jameda.de und https://www.arzt-auskunft.de .

Erfahrungen in anderen Berufsfeldern:

Vor meinem Medizinstudium habe ich ein komplettes juristisches Studium absolviert und war kurze Zeit als wiss. Assistent tätig. Nach meinem Medizinstudium habe ich über 20 Jahre medizinjournalistisch gearbeitet (u.a. als Chefredakteur von medizinischen Firmenzeitschriften, etwa mit den Themen Sportmedizin, Älterwerden, Demenz, Depression, Parkinson, Angststörungen, Epilepsie). 1,5 Jahre habe ich mich in der Notfallseelsorge engagiert. Ich halte Vorträge (u.a. für die Ärztekammer über „Motivierende Gesprächsführung“ oder „Sexualität im Alter“ für Einrichtungen der Seniorenhilfe) und war ein Jahr lang Dozent für „Prävention und Gesundheitsförderung“ an einer Kölner Fachhochschule. Von Anfang 2017 bis Mitte 2019 übte ich das Ehrenamt eines „Seniorenvertreters der Stadt Köln“ aus. In dieser Zeit war ich u.a. Sprecher der Seniorenvertretung im Stadtbezirk 9 und Mitglied im Ausschuss für Soziales und Senioren des Rats der Stadt Köln. Gelegentlich gebe ich Interviews und verfasse Kurzbeiträge für Fachzeitschriften.

Was ich über mich als „Privatmensch“ verraten möchte:

Ich war zweimal verheiratet (zuerst geschieden, dann verwitwet), habe drei Kinder (alle Ärzte) und zehn Enkelkinder sowie eine frühere Pflegetochter. Seit mehreren Jahren lebe ich wieder in einer festen Partnerschaft. Meine Tochter (Ärztin) habe ich als Praxisassistentin in Psychotherapie komplett weitergebildet und ihr meine kassenärztliche Zulassung übertragen. Ich bin sozial eingestellt, war Zeit meines Lebens in unterschiedlichen Bereichen ehrenamtlich tätig, gestalte Internetseiten und stelle dort viele Informationen kostenlos der Allgemeinheit zur Verfügung. Ich treibe sehr gerne Sport, liebe den Umgang mit Sprache und bin offen für philosophische und spirituelle Fragestellungen.

Weitere therapeutische Qualifikationen:

Ärztekammer Qualifikationen in Psychosomatischer Medizin und Psychotherapie, Sportmedizin, Ernährungstherapie, Tabakentwöhnung, Prävention & Gesundheitsförderung. 1,5 Jahre Erfahrungen in der Notfallseelsorge. Ich verfüge über die Befugnis zur einjährigen Weiterbildung von Ärztinnen und Ärzten für die Facharztbezeichnung „Psychosomatische Medizin und Psychotherapie“ sowie für die komplette ärztliche Zusatzbezeichnung „Psychotherapie“. Außerdem habe ich mir – außerhalb geregelter Curricula - Kenntnisse in Trauma- und Hypnotherapie sowie systemischer, Paar- und Sexualtherapie, provokativer und Logotherapie angeeignet. 2022 habe ich aus Interesse auch die Weiterbildung zum psychologischen Ersthelfer absolviert. Ich interessiere mich seit langem für Hirnforschung und Bindungsforschung. Erfahrungen im Improtheater bereichern mein Therapie-Instrumentarium. Auf eine Ausbildung in Integrativer Therapie blicke ich noch heute dankbar zurück. Durch meine 20jährige Tätigkeit als Medizinjournalist habe ich gelernt und häufig praktiziert, schriftliche Hilfen zur Psychoedukation zur verfassen.

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