Dipl.-Psych. Boris Pigorsch



Supervision: Einzel | Selbsterfahrung: Einzel

Über mich als Person

Ich glaube, dass ich ein mitfühlender Mensch bin, der versucht, viel Verständnis für seine Mitmenschen zu entwickeln. Dabei reflektiere ich viel und versuche dies wiederum mit Sport und guten Beziehungen „auszugleichen“.


Über mich als Privatperson

Ich bin verheiratetet und wir haben zwei Töchter. Kochen, Reisen, Sport und Meditation in der Tradition von Thich Nhat Hanh begeistern mich.


Besondere therapeutische Qualifikationen

Ich bin Inhaber des Zertifikats Klinische Hypnose der M.E.G. und ergänze die VT sehr gerne mit hypnotherapeutischen Elementen (Bildern, Metaphern, Trancen).


Weitere Arbeitsfelder

Mein Themenschwerpunkt in Seminaren und auf Tagungen war und ist das Thema „Freundschaft mit dem inneren Kritiker“ schließen“ – hierzu habe ich 2019 ein Fachbuch über den inneren Kritiker bei (uns) Psychotherapeut*innen und 2023 eine Kartenbox für Kolleg*innen und auch „Laien“ veröffentlicht.


Meine Schwerpunkte in der therapeutischen Arbeit

Wie beschrieben die Anwendung verhaltenstherapeutischer Methoden, um den Patienten veränderte Erfahrungen (kognitiv, emotional und verhaltenstechnisch) zu ermöglichen und sie in ihrer Eigenverantwortung ernst zu nehmen. Sowie die Ergänzung dieser Methoden mit Hypno-Elementen. Die Grundlage ist immer eine wertschätzende, offene und vertrauensvolle Therapiebeziehung


Das reizvolle an der Arbeit als Supervisor

Die Supervisand*innen bringen viele sehr gute Fragen mit, die auch mich inspirieren – ich empfinde die Supervisionen als einen wertschätzenden Raum für Eindrücke, Ideen und Interventionsansätze. Dabei ist mir wichtig, dass die eigenen Reaktionen auf Patien*innen reflektiert werden, um so achtsam im Prozess vorgehen zu können. Und natürlich teile ich gerne meine Erfahrungen, ermutige gerne der eigenen therapeutischen „Intuition“ vertrauen zu lernen.


Der ausschlaggebende Grund als SE-Leiter tätig werden zu wollen

Ich halte das Reflektieren über die eigene Biografie und auch das (behutsame, kleinschrittige) Verarbeiten eigener Verletzungen für unabdingbar, um mehr Verständnis für Patient*innen und auch für unsere Reaktionen im therapeutischen Prozess zu gewinnen. Durch die Selbsterfahrung können wir im Austausch mit anderen reifen und Mitgefühl mit uns entwickeln.


Unverzichtbare Aspekte in der Arbeit als SE-Leiter

Respekt, das Schaffen eines sicheren Raums, Wertschätzung, Vertrauen, Grenzen wahren – und auch durchaus Offenheit wie Flexibilität für den/die Menschen. Eine Prise Humor ist auch hilfreich.


Herausforderungen in der Arbeit als SE-Leiter

Eine Gruppe „im Auge zu behalten“ und für alle Anliegen offen zu sein, Interaktionen achtsam zu beobachten und ggf. zu bearbeiten – das ist schon komplex.

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