Leitbild

Unser Leitbild beschreibt die Kriterien, nach denen wir unser Handeln ausrichten.
Es soll eine Vorstellung davon vermitteln, wie wir arbeiten wollen.

Die AVT versteht sich als Dienstleister: Wir sind bestrebt, die qualitativ hochwertigste psychotherapeutische Ausbildung anzubieten.

1.

Wir vermitteln und erhalten unseren Teilnehmer*innen die Freude am angestrebten Beruf, indem wir ihnen praktische Sicherheit in der therapeutischen Arbeit geben.

Wir legen großen Wert darauf, dass unsere Absolvent*innen ihren Beruf als Psychotherapeut*innen mit Kraft und Überzeugung ausüben, Freude daran haben und Erfolge erleben. Um dieses Ziel zu erreichen, sollen sie während ihrer Ausbildung Sicherheit im Umgang mit Patient*innen entwickeln und sich in der Anwendung verschiedener therapeutischer Methoden sicher fühlen. Diese Sicherheit erlangen unsere Ausbildungsteilnehmer*innen durch regelmäßige Übung und durch die Anleitung erfahrener Therapeut*innen. Das praktische Erleben therapeutischen Handelns steht im Mittelpunkt unserer Ausbildung.

Doch damit nicht genug: Wir bereiten unsere Teilnehmer*innen auch auf den sich wandelnden psychotherapeutischen Arbeitsmarkt vor. Dazu bieten wir Existenzgründungsseminare an, vermitteln Kompetenzen für die Arbeit in eigener Praxis, ermöglichen Einblicke in verschiedene psychotherapeutische Arbeitsfelder und unterstützen sie dabei, andere Berufsmöglichkeiten kennenzulernen.

2.

Wir gehen so weit wie möglich auf die persönlichen Bedürfnisse unserer Teilnehmer*innen ein und fördern die Entwicklung einer individuellen Persönlichkeit.

Mit unserem Lehrpraxenmodell bieten wir dafür eine solide Grundlage. Alle Teilnehmer*innen können sich eine Praxis in ihrer Nähe auswählen, die zur gewünschten therapeutischen Ausrichtung passt. So erhalten sie individuell den direkten Einblick in das reale Praxisleben.

Individualität haben wir auch in unserem Curriculum verwirklicht. In jedem der drei Ausbildungsjahre bieten wir verschiedene Seminarblöcke an, aus denen die Teilnehmer*innen wählen können. Die Seminare behandeln spezielle Techniken sowie verschiedene neue Strömungen und Methoden. Darüber hinaus bieten wir Seminare zur Behandlung spezieller Patientengruppen oder zur Vertiefung therapeutischer Schwerpunkte an.

3.

Für eine praxisnahe Ausbildung maximieren wir den Anteil sinnvoller praktischer Übungselemente in allen Ausbildungsbausteinen.

Bei unseren Lehrpraxen setzen wir hohe gemeinsame Standards bezüglich ihrer Ausstattung und der persönlichen Unterstützung der Ausbildungsteilnehmer*innen. Die Lehrpraxen tauschen sich in gemeinsamen Sitzungen regelmäßig über ihre Verbesserungsideen und Neuanschaffungen aus.

Die Selbsterfahrungsleiter*innen haben sich freiwillig zu einem eigenen Gremium zusammengeschlossen, um ihre Erfahrungen mit den besten Selbsterfahrungsmodellen und -übungen auszutauschen.

Gemeinsam mit unseren Dozent*innen überlegen wir jedes Jahr neu, wie Übungsanteile erweitert und Vorlesungsanteile verkürzt werden können. Die Teilnehmer*innen bewerten jede Veranstaltung direkt im Anschluss. Wir werten diese Rückmeldungen aus, um das Kursangebot kontinuierlich zu verbessern.

4.

Wir arbeiten mit unseren Ausbildungsteilnehmer*innen partnerschaftlich an einer ständigen Optimierung des Ausbildungsangebots.

Wir bieten ein offenes Umfeld, in dem unsere Ausbildungsteilnehmer*innen Kritik, Wünsche oder Vorschläge äußern können. Wir schätzen diese Offenheit sehr, da wir dadurch wertvolles Feedback zur Optimierung des Ausbildungsangebots erhalten.

Im Praktikums- und Therapiebereich suchen wir bei auftretenden Problemen sofort den direkten Kontakt und erarbeiten gemeinsam Lösungen.

Wir unterstützen unsere Kooperationspartner bestmöglich, um die Ausbildungsbedingungen kontinuierlich zu optimieren.

5.

Wir fördern die Entwicklung und Integration neuer Konzepte, Projekte und Kooperationen, ohne das Gute und Bewährte in der Ausbildung zu vernachlässigen.

Wir sind ständig auf der Suche nach neuen Entwicklungen und Methoden und stellen diese unseren Teilnehmer*innen vor. Dazu laden wir Dozent*innen ein, die im Rahmen von akkreditierten Fortbildungstagen oder Symposien praxisnahe Einblicke in ihre Erkenntnisse geben.

Unser primäres Ziel in der Ausbildung ist es, unseren Teilnehmer*innen ein handwerkliches Fundament und fundiertes Wissen in der Verhaltenstherapie zu vermitteln.

Innerhalb des Lehrplans bieten wir zwar Wahlmöglichkeiten an, um den Blick über den eigenen Horizont anzuregen – dies entspricht durchaus der Tradition der Verhaltenstherapie. Eine Vertiefung in angrenzende Verfahren ist jedoch erst nach Abschluss der Ausbildung möglich.

6.

Wir sehen unsere Teilnehmer*innen als junge Berufskolleg*innen, für deren Fragen, Sor­gen, Zweifel, Wünsche und Kritik wir jederzeit offen und ansprechbar sind.

Das gilt besonders auch in schwierigen persönlichen Situationen. Ob Schwangerschaft, Scheidung oder eine neue Arbeitsstelle mit ungünstigen Bedingungen für die weitere Ausbildung – wir suchen gemeinsam nach guten Lösungen, um alle angestrebten Ziele zu integrieren.

Wir verstehen uns als Vorbilder für unsere jungen Kolleg*innen. Durch offenes, vorbehaltloses Zuhören und Hilfe zur Selbsthilfe schaffen wir ein positives Modell unseres Berufsstands.

Nach oben scrollen