AVT Köln

„Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“. Diese Redensart gilt auch in der Psychotherapie, denn ein Bild kann uns auf einen Blick vielfältige Informationen übermitteln, Gefühle auslösen und Impulse geben. Sprachliche Bilder, also Metaphern, sind dabei eine tolle Möglichkeit, komplexe Zusammenhänge schnell, anschaulich und vor allem tiefgreifend PatientInnen zu vermitteln und sie sind eine große Bereicherung für den therapeutischen Prozess.

Übergeordnete Lerninhalte dieses Seminars:

  • Wie können Metaphern helfen, die Therapie positiv zu gestalten?
  • Wie setze ich Metaphern in der Psychoedukation gezielt ein?
  • Verstehen, wie Bilder besser im Gedächtnis der PatientInnen bleiben
  • Den therapeutischen Prozess als Geschichte erzählen können
  • Einen Fundus an gut einsetzbaren und oft passenden Metaphern haben
  • Individuelle Metaphern gestalten und entwickeln können
  • Konkrete Symbolisierungen der Metapher in der Realität schaffen
  • Die Therapie geht zu Ende, die Metapher bleibt: Erfolge verankern durch starke Symbole

Da wir in diesem Seminar sehr praxisorientiert arbeiten, bringen Sie gerne eigene PatientInnenfälle mit, bei denen Sie sich vorstelle können, mit Metaphern zu arbeiten.

Zielgruppe: PsychotherapeutInnen in Ausbildung mit Freude an sprachlich-kreativer Gestaltung des Therapieprozesses